Samstag, 29. August 2015

Tortilla-Pizza

Durch Zufall hab ich gesern ein ganz spannendes Rezept entdeckt: Tortilla-Pizza.
Das klang so wunderbar einfach und lecker, dass ich es sofort ausprobieren musste.

Klappt wirklich wunderbar easy. Einfach Zutaten auf die Tortilla packen und dann das ganze für 10 Minuten in den Ofen geben. Fertig! So schnell und so lecker! :)

Ein wunderbarer, etwas leichterer Pizzaersatz. Dadurch, dass der Tortillaboden so dünn ist, schmeckt man den Belag noch viel besser als bei richtiger Pizza und das Ganze liegt auch nicht so schwer im Magen.

Weils so lecker war, hab ich mir dann auch noch eine 2. gegönnt.















Variante 1: Tomatensauce, Paprika, Zwiebeln, Pilze und Mozzarella
















Variante 2: Sauerrahm, Schinken, Zwiebeln, Pilze

Donnerstag, 27. August 2015

Chia - und das soll ich essen?

Guten Morgen!

Kennt ihr das Gefühl, so richtig hungrig zu sein? Ich schon lange nicht mehr. Immer, wenn mir was leckeres zu Essen unter die Nase gekommen ist, wurde zugeschlagen. Über den Tag verteilt hatte ich also nie wirklich Hunger, weil mein Magen gar nie dazu gekommen ist, richtig leer zu sein.

Was soll ich sagen? Ich habe gestern um 19:00 das letzte Mal gegessen und wäre um 3 (morgens versteht sich), als ich endlich ins Bett gegangen bin, fast verhungert. Yeah, Hunger, alter Freund, da bist du ja wieder! Wusste schon gar nicht mehr, wie du dich anfühlst.
Und als ich so mit leerem Magen im Bett lag, musste ich eingestehen, dass ich ihn eigentlich gar nicht vermisst habe. Kein schönes Gefühl.
Aber tapfer redete ich mir ein, dass ich dafür morgen zum ersten Mal Chia-Samen probieren würde. Die, wohlgemerkt, schon seit Wochen im Schrank liegen. Nur bin ich morgens meistens zu faul, mir mehr als Kaffee herzurichten. Reicht ja auch. Wenn ich frühstücken würde, müsste ich ja noch früher aufstehen und meine Zeit im Bett ist mir heilig. Morgens zumindest. Man könnte ja auch früher schlafen gehen (vor 3 Uhr morgens zum Beispiel), dann wäre man vielleicht auch ausgeschlafen.
Vielleicht wird das mein nächstes Experiment.

Aber ich schweife ab. Gut. Gestern also hungrig im Bett. Und heute morgen, als um 10 der Wecker losging, bin ich doch tatsächlich aufgestanden. Üblicherweise hätte ich meinen Freund angegrunzt, dass er doch bitte den verdammten Wecker abstellen soll (zu meiner Verteidigung: er steht auf seiner Bettseite), hätte mich umgedreht und mindestens bis 12 weiter geschlafen.

Den halben Tag zu verschlafen würde aber meinem neuen, aktiven Lebensstil im Weg stehen - deswegen habe ich mich aus dem Bett geschält und bin, sogar halbwegs fit, zum Kühlschrank getaumelt um meine Chia-Samen, die ich über Nacht in Mandelmilch ertränkt habe, zu begutachten.

Joah, lecker sieht der Schlabber ja nicht wirklich aus. Meine Freude über das heutige Frühstück sank gegen Null. Aber was tut man nicht alles, der Glibber soll ja gesund sein.
Schnell noch ein bisschen frisches Obst dazu, damit es nicht mehr ganz so unappetitlich aussiecht und los gehts.

Oh, Kaffee! Fast vergessen! Ohne Kaffee geht morgens schon mal gar nichts!

Jetzt aber!


















Und mein Fazit? So schelcht wars gar nicht.

Dienstag, 25. August 2015

Verflucht! Die hat mir doch mal gepasst?!

Gestern. Wir waren zum Essen mit einem befreundeten Pärchen verabredet. Mongolisches Barbecue. Das Essen dort ist fantastisch und ich habe mich schon den ganzen Tag darauf gefreut, nur als es dann so weit war und ich mich so weit fertig machen wollte, stand ich vor meinem Schrank und stellte wieder einmal schockiert fest, dass ich keine Hose mehr habe, die gut sitzt. Gut. Also hab ich erst mal die zweite Schranktüre geöffnet, um verzweifelt festzustellen, dass sämtliche Kleider um den Busen zu fest sitzen bzw. meine Brüste die Knopfleisten sprengen würde.
Also doch eine Hose.

Ha, da fällt mir ein, dass ich doch noch meine Notfallhose im hintersten Teil des Schrankes versteckt habe. Ich habe eine sehr innige Beziehung zu meiner Notfallhose. Immer dann, wenn ich mal wieder ein paar Kilo zugelegt habe, kam sie zum Einsatz. Sie hat sich immer wunderbar an meinen Körper geschmiegt, auch wenn ich mal etwas zu viel an den Hüften hatte. Sie saß wunderbar locker und war am Bund nie zu eng. Im Normalfall jedoch war sie so weit und groß, dass ich sie eigentlich nie tragen konnte. Dann schlummerte sie in den Tiefen meines Kleiderschrankes, darauf wartend, dass ich mich wieder eine Zeit lang gehen lies und sie wieder perfekt passte. Immer, wenn ich es bequem wollte, war sie bereit. Also eigentlich optimal für diesen Anlass.

Was soll ich sagen?

Sie passte nicht. Kein bisschen. Nicht nur, dass ich es kaum geschafft habe, sie bis zu meinen Hüften zu ziehen, nein, es war mir auch kaum mehr möglich, darin noch halbwegs angenehm zu sitzen.



Super gefrustet hab ich mich aufs Bett geworfen und hätte am liebsten geheult. Genau vor einem Jahr war ich super fit und hab mich rund um wohl gefühlt in m einem Körper. Was ist passiert? Wo ist die Frau von letztem Jahr hin, die gerne ins Fitnessstudio oder joggen ging? Die es toll fand, sich gesund zu ernähren und Spaß an der Bewegung hatte?

Tja, keine Ahnung. Auf jeden Fall ist sie weg und freiwillig wird sie vermutlich auch nicht wieder zurück kommen. Also muss ich mich endlich aufraffen und sehen, dass ich wieder zu dieser Frau werde.


Trotz allem hatten wir gestern dann einen sehr schönen und netten Abend, jedoch bin ich nun fest entschlossen, wieder zu meiner alten Form zu finden.

Ziel Nummer 1: Meine Wohlfühlhose passt mir wieder!

Sonntag, 9. August 2015

One day has to be the last day!

One day has to be the last day!

Ich war schon immer ein Mensch, der sich große Ziele gesetzt hat. Je höher hinaus, desto umfangreicher und kreativer wurden meine Ideen, wie ich meine Pläne in die Tat umsetzen kann.
Nur meistens blieb es leider bei diesen Plänen. Dafür hatte ich davon immer jede Menge. Pläne!

Allerdings bringen einen die besten Pläne nicht weiter, wenn man es versäumt, Handlungen zu setzen, um Schritt für Schritt Richtung Ziel zu marschieren.

Wäre jetzt ja alles nur halb so schlimm, wenn sich diese Lethargie nicht durch mein Leben schlängeln würde, wie ein nie enden wollender Bandwurm. Denn genau so kommt es mir vor. Diese Verhaltensweise zieht sich durch alle Lebensbereiche und beeinflusst so sämtliche Dinge in meinem Leben zum Negativen.

Tja, und hier bin ich nun. 27 Jahre alt, perspektivenlos und viel dicker, als ich es mir eingestehen will.

Ich habe insgesamt drei Studien abgebrochen, zwei Jobs gekündigt, viele Kilos  in mühevoller Kleinarbeit auf meine Hüften gefuttert, alle mit noch mehr Mühe wieder abgespeckt, nur um heute wieder am Beginn des ganzen Elends zu stehen.

Ich lebe in einer Wohnung, die zwar hübsch aber wahrlich nicht perfekt und eigentlich viel zu klein für 2 Personen ist und halte mich mit zwei Jobs über Wasser, die mich nur bedingt glücklich machen. 
Man beachte - ZWEI JOBS! 

Wer von euch liebt seinen Beruf bedingungslos und freut sich jeden Tag aufs Neue, morgens viel zu früh aufstehen zu dürfen um sich sein halbwegs zufriedenstellendes Leben (oder auch nicht!) finanzieren zu können? Ich schätze mal, das dürften nicht all zu viele sein. 

Wie auch immer: Stellt euch einen Job vor, den ihr eher so semischeiße findet und das Ganze dann MAL ZWEI!

Ja, nicht so prickelnd, was?

Aber: Gott sei Dank hab ich ja immerhin noch eines - meine Pläne!

Und ab heute werde ich sie Step by step in die Tat umsetzen.

Wünscht mir Glück! (Oder auch nicht, denn anderenfalls dürfte es für euch auf jeden Fall unterhaltsamer werden - haha)

http://www.erfolgeschmiede.de/data/_uploaded/image/zieleworkshop.jpg